Museum für Urgeschichte Zug

Bauherr:Hochbauamt des Kanton Zug
Projektumfang:Sanierung und Umnutzung
Zeitraum:1997-1999
Leistungsumfang:Gesamtleistung

 

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Die ehemalige Fabrikliegenschaft an der Hofstrasse 15 wurde für die kantonale Verwaltung renoviert und in den Shedhallen das neue Museum für Urgeschichte sowie weitere öffentliche Nutzungen eingebaut. Dabei ging es darum, den bestehenden Hochbau einer sanften Innensanierung zu unterziehen, um mit den gegebenen Strukturen des Gebäudes den neuen Bedürfnissen gerecht zu werden. Gänzlich umgebaut wurden jedoch das Erdgeschoss des Hochbaus und die Shedhallen. Zur Erschliessung der neuen Nutzungen in der Halle wurde entlang der Hofstrasse eine Arkade eingebaut. Die Strassenfassade wurde in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebaut; das Sichtbackstein-Mauerwerk wurde wieder freigelegt. Schmale, hohe Öffnungen dienen der Belichtung der Arkade und den dahinter liegenden Räumen. Der «Fabrikcharakter» wurde im Gebäudeinnern und speziell im Museum bewusst erhalten. Beim Projekt Hofstrasse wurde auf einen sanften, verhältnismässig einfachen Eingriff Wert gelegt. Gleichzeitig wurden die Haustechnikinstallationen den aktuellen Anforderungen und Vorschriften angepasst. Die Sanierung der Gebäudehülle wird einem späteren Zeitpunkt realisiert.