Überbauung Rütirain Meierskappel
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Die acht terrassierten Mehrfamilienhäuser, welche jeweils pro Geschoss eine Wohnung aufweisen, sind an einem ansteigenden, dem Gelände folgenden Mittelweg aufgereiht. Die Gebäude sind zueinander so versetzt, dass sich dazwischen jeweils Grünräume aufspannen, in welchen der natürliche Hangverlauf erhalten werden kann. Dank der starken Hanglage haben auch die Untergeschosswohnungen der bergseitigen Reihe Übersicht über die vordere Reihe. Somit haben alle Wohnungen eine spektakuläre Weitsicht einerseits Richtung Nord- Osten bis nach Zug und andererseits Richtung Süd- Osten bis zur Rigi. Architektonisch bildet eine mehrfach gefaltete, geschossweise schräg zurückspringende Schlaufe das Grundkonzept. Die gerade Schlaufe verläuft parallel zum Hang während die schräg zurückspringende Schlaufe parallel zur Strasse ausgerichtet ist. Die Gebäude winden sich so wie eine Serpentine den Hang hinauf. Bergseitig wächst die Schlaufe aus dem Hang hinaus wodurch im ersten Obergeschoss hangseitig ein geschützter, intimer Innenhof entsteht. Mit dieser kräftigen, starken Form erhält die Wohnüberbauung Rütirain einen unverwechselbaren, identitätsstiftenden Charakter.
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