Der aus einem Architekturwettbewerb stammenden Projektvorschlag -Hürlimann-HB33-il vino- sucht mit einem stark diversifizierten Entwurf auf die komplexe Beschaffenheit des Areals Aesch-Gutsch zu reagieren. Die starke Hanglage mit der damit verbundenen Aussichtsqualität, die unterschiedlichen Historien sowie unterschiedliche Nutzungs-ansprüche stellen die herausfordernden Grundlagen für den Entwurf dar. Das Areal Aesch-Gutsch wird durch die Hinterbergstrasse in einen oberen, bergseitigen und einen unteren, hangseitigen Bereich gegliedert. Der obere Bereich wird durch die Präsenz des Hotel-Restaurant Aesch dominiert und mit zwei Mehrfamilienhäusern ergänzt. Die ausserordentliche Stimmigkeit der Aussichtsplattform dient als Massstab für den Entwurf des hangseitigen Bebauungsvorschlags. Den Konturen und Höhenlinien des Rebhügels folgend, werden vier Doppelhäuser in der Höhe leicht gestaffelt in den Hang eingebunden und ergänzt mit einem Volumen, in welchem kleinere Eigentumswohnungen geplant sind.