Obere Sonnhalde Unterägeri
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Die Gemeinnützige Gesellschaft des Kantos Zug besitzt in Unterägeri eine weitverzweigte Parzelle von ca. 30'000 m2. Um andersweitige Engagements tätigen zu können beabsichtigt die GGZ die Landfläche sinnvoll zu Parzellieren und zu veräussern. Der Studienauftrag verlangte entsprechende Bebauungskonzepte. Die Prazelle kann in 3 chrakteristisch unterschiedliche Baufelder unterteilt werden. Das Baufeld 1 zeichnet sich aus durch eine spektakuläre Aussicht über das ganze Ägerital, es sind fünf grosszügige Villen vorgesehen. Das Baufeld 2 ist geprägt durch die Erschliessungsstrasse zum „Heimeli“ und eine sehr steile Hanglage, es werden vier terrassierte, ineinander gebaute Wohneinheiten vorgeschlagen. Das Baufeld 3 stellt eigentlich eine grosse Waldlichtung dar. Um die Stimmung und die Qualität des Ortes möglichst erhalten zu können, ist ein konzentrierter Eingriff mit fünfzehn zu Zweier- und Dreiergruppen zusammengefassten Häuser vorgesehen. Dies ermöglicht gegenüber der Einzelparzellierung grosszügigere, zusammenhängende Freiräume. Bei allen Baufeldern entwickeln sich die Bauten aus der Topographie heraus. Sie sind maximal zweigeschossig zuzüglich Attikageschoss geplant. Zudem verschränken sich die Bauten mit dem Hang und ermöglichen verschiedenartigste Aussenräume und Aussichten mit hoher Privatsphäre trotz teilweiser hoher Dichte.