Mit dem Umbau und Erweiterung des ursprünglich als Personalhauses konzipierten Gebäudes, beabsichtigte die Bauherrschaft einerseits einen Beitrag zum subventionierten, preisgünstigen Wohnungsbau zu leisten und gleichzeitig neue Büroräume für die Landis Bau AG zu schaffen. Ein eingeschossiger Annexbau, welcher an der Feldstrasse situiert ist, beherbergt zusammen mit dem Hochparterre des bestehenden Baus die Büroräumlichkeiten. Die drei weiteren bestehenden Geschosse werden zu Geschoss- und Maisonettewohnungen umgebaut. Zudem wird das Gebäude um ein weiteres Vollgeschoss und ein prägnant strukturiertes Attikageschoss ebenfalls Wohnzwecken dienend aufgestockt. Das Umgelände befindet sich in einer starken Entwicklungsphase welche durch grossvolumige Neubauten geprägt wird. Mit dem gewählten architektonischen Ausdruck und der Situierung des Anbaus erhält das Gebäude eine bessere städtebauliche Präsenz und gliedert sich gut in die neu geschaffene Umgebung ein. Die unterschiedlichen Nutzungen und Entstehungszeiten sind erkannbar, bilden aber trotzdem eine gestalterische Einheit. Aufgrund von weitergehenden Planungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen musste schlussendlich vom Umbau abgesehen werden. An seiner Stelle entsteht nun ein nach denselben Kriterien entwickelter Neubau (Siehe Projektbeschrieb Neubau)