Die Liegenschaft liegt im Zentrum der Neustadt der Stadt Zug und befindet sich an der Baarerstrasse, welches die eigentliche Entwicklungsachse der Stadt Zug ist. Mitten im Zuger Einkaufs- und Geschäftsviertel, in fussläufiger Distanz zum Bahnhof wird die Liegenschaft aus dem Jahr 1964-66 saniert und wiederum für die nächsten Jahrzehnte markttauglich gemacht. Westlich durch das Geleisfeld der SBB und östlich durch die Baarerstrasse begrenzt, liegt die Parzelle gemäss Zonenplan in der Wohn- und Arbeitszone WA5. Es besteht auf dem Geviert einen übergeordneten Bebauungsplan vom 03.10.1988.

Analyse Bestand

Beschrieb der Liegenschaft
Das Gebäude setzt sich aus einem 8-geschossigen Bau mit Attikageschoss und einem gegen die Baarestrasse vorgelagerten, eingeschossigen Baukörper zusammen. Im Erdgeschoss befinden sich Verkaufsflächen, im 1. Und 2. Obergeschoss sind Büroflächen situiert. Alle weiteren Obergeschosse sind Wohngeschosse, welche über zwei 4-Spänner Treppenhäuser erschlossen werden. Die Wohnungen sind generell attraktiv, sind aber teilweise nicht mehr zeitgemäss, vor allem die Nasszellen und Küchen. In den zwei Untergeschossen sind die Parkplätze sowie Flächen für Technik und Keller untergebracht.

Zustand der Liegenschaft
Das Gebäude wurde als Massivbaute erstellt mit Sichtbeton-Fassadenelementen. Die Gebäudehülle wurde anfangs 1990 saniert. Die Hülle genügt nicht mehr den heutigen energetischen Anforderungen und zeigt diverse Abnützungserscheinungen. Fenster, Dächer und Terrassen weisen Mängel auf und sind dringend zu sanieren.
Küchen und Nasszellen müssen erneuert werden. Die Konstruktionen müssen bezüglich Schallschutz und Brandschutz den neuen Normen angepasst werden. Die gebäudetechnischen Installationen und Anlagen müssen ersetzt werden. Schadstoffhaltige Materialien müssen rückgebaut werden und mit neuen Materialien ersetzt werden.

Projekt

Architektur, Konzept
Da das Gebäude in der Struktur und Fassade enorme Qualitäten aufweist, war unser Konzept von Beginn weg, all diese Qualitäten wiederum zu schärfen und die Baute auf den neusten Stand der Technik zu bringen, so dass das Gebäude die nächsten Jahrzente bestehen kann.